Presseerklärung 3 Tage vor der CannaBusiness® 2002

+++ 24.09.2002 / Nur noch 3 Tage bis zur Eröffnung! +++

Die ganze Welt des Hanfes in einer Stadt: Nie war die CannaBusiness® so international wie in diesem Jahr. 117 Aussteller aus 15 Nationen werden die Europahalle abermals in einen pulsierenden Messe-Markt verwandeln. Darunter zum ersten Mal Aussteller aus Australien, Indonesien, Israel und Schweden mit interessanten Produkten. Außerdem reisen Fachbesucher aus 35 Ländern an, darunter Thailand und Guadeloupe. Die internationale Presse wird wieder vielfältig vertreten sein, z. B. berichtet erstmals das schwedischen Fernsehen von der Messe. Die kanadischen Aussteller werden sicherlich auch in diesem Jahr wieder eine eindrucksvolle Visitenkarte abgeben. Diverse neue Kosmetikartikel aus Hanf und hochmoderne Treibhaustechnologien sind hier angekündigt. Aber auch in den Ausstellungsbereichen Hanfprodukte, Medien, Treibhaustechnik, Raucherutensilien, Kräuter/Tee und Dienstleistungen ist mit Sicherheit für jeden Besucher die eine oder andere attraktive Produktneuheit dabei. Denn eines dürfte klar sein: Hanf ist Lifestyle! Mittlerweile gibt es fast keinen Lebensbereich mehr, in dem nicht die Alternative Hanf zu finden ist: Ernährung, Medizin, Kleidung, Bauen, Wohnen... die große Auswahl an unterschiedlichsten Produkten aus allen Lebensbereichen wird abermals zeigen, dass der Hanf aus unserer modernen, umweltbewussten Gesellschaft fast nicht mehr wegzudenken ist.
In ihrem siebten Jahr erfreut sich die CannaBusiness ungebrochener Dynamik: Wir konnten 42 neue internationale Produzenten und Großhändler mit neuen Produkten für Castrop-Rauxel gewinnen - ein Beleg für die große globale Anziehungskraft unserer Messe. Neben dem bewährten Produkt-Award wird in diesem Jahr erstmals auch ein Innovationswettbewerb durchgeführt. Neuheiten, Prototypen und gute Geschäftsideen rund um Hanf sollen ausgewählt und gefördert werden. Die CannaBusiness® 2002 wird also mehr denn je im Zeichen der Innovation stehen.
Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit viel Action und zahlreichen Überraschungen für Sie einfallen lassen. Seien Sie live dabei, wenn die Glasbläser der "Republic of Bongland" ihr faszinierendes Handwerk vorführen, stimmungsvoll untermalt vom mythischen Sound einer fünfköpfigen Didgeridoo-Combo. Bei den Abendvorführungen im Dunkeln dürfte der Erlebniswert besonders hoch sein. Viel Licht wird dagegen für ein anderes Highlight gebraucht: Die feine Kunst des Bodypaintings dürfte auch in diesem Jahr wieder viele begeisterte Zuschauer finden. Samstag und Sonntag werden sich zwei hübsche Models hanfige Motive auf den bloßen Leib bannen lassen. Auch kann es sein, dass Sie auf einen skurrilen Hausmeister treffen werden, der sich so gar nicht verhält, wie sie es von seinem ordnungsliebenden Berufsstand allgemein gewohnt sind...
Sonntag heisst es dann Shoppen nach Herzenslust. Unser Shopping-Day bietet den Besuchern die Möglichkeit, die große Welt der Hanfprodukte ausgiebig zu durchstreifen und dabei auch etliche Kostproben und andere Werbepräsente zu erhalten. Sicherlich werden zahlreiche Händler auch wieder mit günstigen Aktionsangeboten locken. Sie als Verbraucher können auf der Messe nur gewinnen: Nirgendwo sonst können Sie sich vor dem Kauf so vielfältig, umfassend und kompetent über Hanfprodukte informieren und Preisvergleiche anstellen - ein Maximum an Preis- und Qualitätstransparenz ist gewährleistet.


Presseerklärung nach der CannaBusiness® 2002

+++ 18.10 / Nachlese 7. Internationale CannaBusiness® 2002 +++

Die 7. Internationale CannaBusiness® 2002 stand im Zeichen des konzeptionellen Wandels. Zwei Fachbesuchertage und nur noch ein offener Besuchertag - die CannaBusiness® setzte neue Akzente und präsentierte sich auf vielfachen Ausstellerwunsch hin in diesem Jahr erstmals als überwiegende Fachmesse. Und das mit Erfolg. Gleich drei neue Rekorde wurden auf der Messe aufgestellt: 126 internationale Produzenten und Großhändler aus 16 Nationen boten eine faszinierende Bandbreite an Hanfprodukten aus allen Lebensbereichen dar; davon fast 50 neue Aussteller, die zum ersten Mal an der CannaBusiness® teilnahmen - ein Beleg für die ungebrochene Dynamik und Anziehungskraft der "Mutter aller Hanf-Messen". Es war uns eine besondere Freude, erstmals Aussteller aus Indonesien, Israel, Australien und Schweden begrüßen zu dürfen.
1100 Fachbesucher aus über 30 Nationen, u. a. Guadeloupe, Thailand, Indien, Japan und Kroatien, sorgten für viele neue Geschäftskontakte und gute Umsätze. Ca. 15% der Fachbesucher waren Einzelhändler, die z. T. kurz vor der Geschäftsgründung bzw. -eröffnung standen und die Gelegenheit nutzten, sich mit neuen und bewährten Produkten einzudecken. Zum "Shopping-Day" am Sonntag kamen 2500 Besucher, die sich über attraktive Sonderpreise und viele kostenlose Warenproben freuen konnten. Fast alle Aussteller berichteten von lebhaften Geschäften und zeigten sich angetan von der entspannten, aber dennoch geschäftstüchtigen Atmosphäre. Das neue Konzept hat sich somit klar bewährt und wird im nächsten Jahr fortgeführt.
Das Motto der diesjährigen Veranstaltung - "Hanf ist Lifestyle" - ging voll und ganz auf. Besucher und Medien konnten sich auf der Messe davon überzeugen, dass Hanfprodukte mitten im alltäglichen Leben angekommen sind. So gab es erstmals einen aus Hanffasern gewebten Teppich zu sehen, präsentiert vom Bochumer Teppich-Großhändler Jan Kath. Dazu Hanf-Chips, -Eistee, -Kuscheltiere oder Hanf-Kleintierstreu: Die Flut neuartiger Hanfprodukte reißt nicht ab und bahnt sich beharrlich ihren Weg in die Haushalte der Menschen. Um diese besondere Innovationskraft der Branche dauerhaft zu erhalten, wurde auf der Messe erstmals zum Innovationswettbewerb für Hanfprodukte augerufen, veranstaltet von der Republic of Bongland (federführend: Rainer Wokatsch), mit Unterstützung der Tri Tec GmbH. Neun Firmen gingen mit ihren neuesten Produkten an den Start und stellten sich der Bewertung durch die siebenköpfige Fach-Jury, bestehend aus bekannten Geschäftsleuten der Branche. Mit "Hydromino" von der Firma Hydrocorp Ltd. (Australien) gewann ein pfiffiges neues umweltschonendes Verpackungssystem für Dünger, gefolgt von der "Piece Pipe" der schwedischen Firma Sector 7G und dem biologisch abbaubaren Substrat "Ecofoam" der gleichnamigen niederländischen Firma. Sehr vielversprechend auch die neue Saat- und Stecklingserde von No Mercy Supply auf Platz vier, die als Ergebnis einer Forschungsreise genau nach den Bodenverhältnissen in ursprünglichen nepalesischen Hanfvegetationsgebieten zusammengesetzt wurde.
Der bewährte Produkt Award wurde erstmals von der Arbeitsgemeinschaft der Hanfwirtschaft in Europa e.V. (A.H.EU e.V.) ausgerichtet und erfreute sich sehr reger Teilnahme, über 30 Aussteller beteiligten sich mit ihren Produkten. Einen Überraschungssieg in der Kategorie Medien & Kommunikation landete die dichtende Freak-Puppe "Bope" von Collagerie der Fantasie. Schon länger bekannt ist dagegen das "Hemp Valley Beer" von Freak-Inn Basel, dessen vorzüglicher Geschmack zum Sieg in der Kategorie Hanfprodukte gereichte. Nachdem er im letzten Jahr noch als Prototyp auf der CannaBusiness® zu sehen gewesen war, schaffte der "Vapir"-Vaporizer von Air-2.com nun auf Anhieb Platz eins in der Paraphernalia-Kategorie. "Affenstark" fand die Malscher Firma GrowTec ihren Erfolg mit dem vollautomatischen Grow-Schrank "Monkey" in der Kategorie Treibhaustechnik. Am Freitag wurde der jährliche HANF-Preis verliehen. Preisträgerin war in diesem Jahr die Hanf-Aktivistin Kim, die sich mit ihrer Kampagne "Kim will Kiffen" um die Pflanze verdient gemacht hat.
Das Rahmenprogramm der CannaBusiness® hielt wieder einige Attraktionen bereit. Auf großes Interesse stieß die eindrucksvolle Live-Perfomance der Nightflite-Glasbläser der Republic of Bongland, wie natürlich auch das Hanf-Bodypainting mit zwei hübschen Models. Ein Leguan nahm dauerhaft Platz in der Hand des einen Models und verlieh der erotischen Performance auf diese Weise gar eine animalische Note. Passend untermalt vom urig-atmosphärischen Sound der Didgeridoo-Spieler von "Traumkraft". Außerdem gab es spontane Musikeinlagen eines Gitarren-Barden und zweier niederländischer Ganja-Rapper, die für Abwechslung sorgten. Für viel Heiterkeit sorgte der Auftritt von Nick Schumacher, der als "Hausmeister Dornbusch" unterwegs war und als solcher die Leute verschaukelte.